Fortbildung für ErzieherInnen

ErzieherInnen sollen das Zusammenleben in multikulturellen Gruppen einüben. Sie sollen eine Brücke bauen zwischen dem Elternhaus der Kinder und der deutschen Gesellschaft. Dies gilt insbesondere für den Umgang mit Kindern und ihren Eltern aus dem islamischen Kulturkreis.

Sie selber wissen am besten, wie schwierig die Arbeit in solchen gemischten Gruppen sein kann!

Je besser wir die Ursachen und Folgen der weltweiten Wanderungsprozesse kennen, je besser wir über religiöse und kulturelle Besonderheiten Bescheid wissen, je klarer wir unseren eigenen Standpunkt benennen können, desto leichter fällt es uns, die Lebenswege der „Fremden“ zu verstehen und auch anzunehmen.

* Woher kommen sie?

* Warum sind sie gekommen?

* Welche Rolle spielt Religion?

* Was sind die wesentlichen Aussagen des Islam?

* Worin unterscheiden sich muslimische von deutschen Familien?

* Und wenn es Konflikte gibt: Wie können wir zu Lösungen beitragen,
   die beiden Seiten gerecht werden?

Ihre eigenen Erfahrungen und Fragen sollen uns leiten auf der Suche nach ungenutzten Spielräumen und zu einem vertieften Verständnis der interkulturellen Erziehungsarbeit.

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